Im Juni wurde zu einer weiteren Generalversammlung geladen.
Themen:
- Rückblick 2011
- Bericht über das Geschäftsjahr 2011
- Vorstellung der Wirtschaftsprüfungsberichte 2011
- Bericht des Aufsichtsrates über seine Tätigkeit
- Beschlussfassung über die feststellung des Jahresabschlusses 2011
- Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresergebnisses
- Beschlussfassungüber die Entlastung für das Geschäftsjahr 2011
- Neuwahl von 3 Aufsichtsratsmitgliedern
- Vertragsabschluss mit der Firma Biogasanlage Lölkes
- Istzustand der Bioenergiedörfer Schönstadt und Unterrosphe
- Verschiedenes
Die Bioenergiedorf Oberrosphe eG, der Windkraftanlagenbauer Hübner sowie die Universität Giessen unterstützen Diplomarbeit.
Die Aufgabenstellung bei dieser Diplomarbeit ist breit gefächert, ein Schwerpunkt wird dabei sein wie muss eine Windkraftanlage mit niedrigen Windgeschwindigkeiten konstruiert werden, um eine interessante wirtschaftliche Alternative zu Großanlagen darzustellen.
Mit diesem Forschungsauftrag investieren alle drei Partner auf eine neue Innovation auf dem Segment der Windenergie.
Die Bioenergiedorf Oberrosphe eG Fernwärmeversorgung und Stromerzeuger erhielt bei der Zertifizierung einen günstigen Primärenergiefaktor von 0,00 (f PE, WV= 0,00). Gebäude in Oberrosphe die an das Nahwärmenetz angeschlossen sind, kommen in den Genuß des perfekten Primärenergie-Faktors.
Das bedeutet, das Gebäude ist wärmeseitig klimaneutral und hat in jedem Fall einen Best-Energieausweis. Das steigert nicht nur den Gebäudewert, sondern sichert das Gebäude auch langfristig gegen gesetzliche Nachrüstpflichten ab.
Hausbesitzer und Bauherren müssen sich seit Februar 2002 an die strengen Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) halten und für Neubauten sowie bei wesentlichen Änderungen an ihrem Gebäude einen Energiebedarfsausweis erstellen lassen. Für Bestandsgebäude wird ab 2008 ein so genannter Energiepass obligatorisch. Eine wesentliche Berechnungsgrundlage für die genannten Ausweise ist der Primärenergiefaktor des jeweiligen Energieträgers . Der Primärenergiefaktor gibt das Verhältnis von eingesetzter Primärenergie zu abgegebener Endenergie wieder.
Beispielsweise haben Öl oder Erdgas einen erheblich höheren Primärenergiefaktor von 1,1.; Elektroheizungen haben einen Faktor von 2,6.
Des Weiteren bietet sich für Bauherren die Chance, als Niedrigenergiesparhaus eingestuft zu werden und somit zinsgünstige Darlehen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu bekommen. Sprechen Sie rechtzeitig mit Ihren Architekten und die Bioenergiedorf Oberrosphe eG an.
Zertifizierungsurkunde: